Beschreibung
Nach Dei Verbum haben Exegeten eine doppelte Aufgabe: Sie müssen versuchen, die Bedeutung der biblischen Texte in ihrem historischen Kontext zu bestimmen. Aber sie müssen die Schrift auch „in dem Geist lesen, in dem sie geschrieben wurde“, also die „Einheit der ganzen Schrift“, die „Analogie des Glaubens“ und die „lebendige Tradition der ganzen Kirche“ beachten. Die Verknüpfung dieser Aufgaben berührt grundlegende Aspekte der Hermeneutik und der Ekklesiologie: Kirche, Wahrheit, Inspiration, Kommunikation, Bedeutung, Rezeption. Diese Aufgabe erfordert den Dialog zwischen Exegese und Systematik. Sie führt die katholische Theologie in den ökumenischen Dialog. Sie verlangt auch eine Orientierung im interreligiösen und politischen Feld.
Mit Beiträgen von Gary A. Anderson, Markus Bockmuehl, Aleksandra Brand, Reinhard Feldmeier, Antony Giambrone, Daniel Lanzinger, Robin Lovin, Jeffrey L. Morrow, Karl-Wilhelm Niebuhr, Aaron Pidel, Katharina Pyschny, Johanna Rahner, Dorothea Sattler, Ursula Schumacher, Thomas Söding, Tine Stein, Christoph W. Stenschke, Philippe Van den Heede, Robert Vorholt, Susan K. Wood





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