Beschreibung
Die Vorstellung von einem Plan Gottes spielt in allen theologischen Traktaten eine zentrale Rolle, sei es in der Schöpfungslehre, Soteriologie, Ethik oder Eschatologie. Angesichts dessen ist es irritierend, dass das göttliche Planen in der gegenwärtigen Theologie kaum zum expliziten Reflexionsgegenstand wird. Hier setzt der Band an. Unter Berücksichtigung heutiger Anfragen, die insbesondere seitens der Evolutionslehre und kritischen Vernunft ergehen, wird die Frage nach einer göttlichen Finalität interdisziplinär behandelt. Dabei ist der Blick auf die Schöpfung, den Menschen und sein sittliches Verhalten fokussiert. Im Zentrum der Beiträge stehen folgende Fragen: Verfolgt Gott mit seiner Schöpfung einen erkennbaren Plan? Inwiefern ist der Mensch in ihn involviert? Lassen sich aus ihm moralische Implikationen ableiten?
Mit Beiträgen von Dirk Ansorge, Christina Aus der Au, Christoph Böttigheimer, Christof Breitsameter, Stephan Ernst, Reinhold Esterbauer, Alexis Fritz, Ulrich Lüke, Matthias Perkams, Andreas Reitinger, Michael Rosenberger, Wolfgang Schoberth, Henning Tegtmeyer, Kristin Weingart





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