Beschreibung
Die Frage nach der politischen Relevanz religiöser Überzeugungen im öffentlichen Diskurs ist nach wie vor umstritten. Einerseits scheinen Religionen ins Private gedrängt zu werden, da ihre Vorstellungen nicht allgemein verbindlich sind. Andererseits ist ungeklärt, wie ein liberaler Staat Diskurse der normativen Selbstverständigung organisieren möchte. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen, die sich in den Debatten über Trans- und Posthumanismus sowie einem neuen Interesse an Theorien des guten Lebens niederschlagen, strebt der Band eine Neuverhandlung der Frage an.
Korrekturhinweis
DIe korrigierte Fassung des Beitrags „Subjektivierung als Selbstökonomisierung“ von Ansgar Kreutzer können Sie hier kostenlos herunterladen.
Mit Beiträgen von Martin Breul, Benedikt Rediker, Benedikt Schmidt, Michael Roseneck, Martin Dürnberger, Michaela Quast-Neulinger, Markus Knapp, Anne Weber, Ansgar Kreutzer, Caroline Helmus, Katharina Klöcker, Franca Spies, Patrick Zoll, Gregor Scherzinger





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